Der kleine Wassermann

TOBOSO
Szenisches Live-Hörspiel nach Otfried Preußler
 

Eines Tages wird am Grunde des Mühlenweihers ein kleiner Wassermann-Junge geboren. Mit grünen Haaren und Schwimmhäuten zwischen den Fingern – wie es sich für einen richtigen Wassermann gehört. Rasch wird der kleine Wassermann größer und er geht auf Entdeckungsreise im Mühlenweiher: Er findet im Karpfen Cyprinus einen Freund, er begegnet dem furchteinflößenden Neunauge, macht eine Wildwasserfahrt auf dem Mühlrad, bewundert den silbrig glänzenden See im Mondschein und macht sogar Bekanntschaft mit den Menschen …

Das Ensemble TOBOSO zaubert den Mühlenweiher direkt ins Ohr: Es plätschert und zischt, rauscht und flötet. Der Wassermann-Vater singt und der Karpfen blubbert. Die zauberhafte, geheimnisvolle Unterwasserwelt entsteht wie von selbst im Kopf, während die drei Spieler*innen Otfried Preußlers Geschichte als Live-Hörspiel erzählen und dabei immer wieder mit neuen Möglichkeiten der Klangerzeugung verblüffen. Für ihren Ideenreichtum wurde die Inszenierung dafür von der TU Dortmund mit dem Petra-Meurer-Sonderpreis ausgezeichnet. In einer eigens für asphalt auf See erarbeiteten Adaption versetzt TOBOSO mit großem Erfindungsreichtum das Live-Hörspiel um den kleinen Wassermann von der Theaterbühne hinein in die leibhaftige Seekulisse.

Das freie Ensemble TOBOSO entwickelt seit 2013 unkonventionelle Theatererlebnisse für junges Publikum. In gemeinsamen Recherchen mit Kindern und Jugendlichen sucht das Team nach spielerisch-authentischen Formen, in denen Theater zum individuellen Entdeckungsraum werden kann. Fester Produktionsort und Heimat von TOBOSO ist das Maschinenhaus Essen. In den Spielzeiten 2018-2020 wird TOBOSO gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes. 2019-2020 erhält TOBOSO die Spitzenförderung Kinder- und Jugendtheater des Landes NRW.

»Das Theaterensemble TOBOSO verwandelt die Bühne mit Lichtinstallationen in eine Unterwasserwelt. Wie in einem Hörspiel werden Geräusche live erzeugt und musikalisch ergänzt. Das ist in dieser dank viel Glas und Wasser lustvoll überdrehten Fassung einfach ein großer Theater-Spaß.« (Rheinische Post)

Von und mit Jennifer Ewert, Moritz Fleiter, Fabian Sattler
Simon Knöß – Technik

 

Die Produktion wurde gefördert von der Allbau Stiftung Essen und dem Maschinenhaus Essen. Ein Projekt im Rahmen der KUNSTSTÖRER, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

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