Jedermann reloaded

Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes
von Hugo von Hofmannsthal

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Tickets
26,– normal
13,– ermäßigt
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Dauer: ca. 90 Min., keine Pause

»
Ein
Parforceritt
mit
Goldglitter
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(Neue Zürcher Zeitung)

Unter Electro-Beats und Rocksounds verwandelt sich das über 100 Jahre alte Mysterienspiel ›Jedermann‹ von Hugo von Hofmannsthal in ein vielstimmiges Sprech-Konzert von heute. Wie ein Rockstar erkämpft sich Philipp Hochmair in einem leidenschaftlichen Kraftakt die ›Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes‹. Hochmair schlüpft in alle Rollen, sein Monolog ist ein Zwiegespräch mit zwei Mikrofonen – eines für Jedermann und eines für die anderen. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band Die Elektrohand Gottes wird Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld, Liebe und Rausch verglüht. Wie Hochmair den Jedermann vom Protzleben in die graue Gruft treibt, ist ein unvergessliches Erlebnis – zwischen Leben und Tod katapultiert ihn die Musik in eine ungeahnte Ekstase.

Der Hochleistungsschauspieler Philipp Hochmair steht immer unter Strom, gibt immer alles – intensiver lässt sich Theater kaum erleben. Von 2003 bis 2009 war er Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters, seit 2009 ist er am Thalia Theater in Hamburg und auf vielen großen Bühnen zu sehen. Dass Philipp Hochmair die Rolle des ›Jedermann‹ auf dem Leib geschrieben ist, weiß man spätestens seit seinem legendären Einspringer im Sommer 2018 bei den Salzburger Festspielen: Mit nur 30 Stunden Vorbereitungszeit übernahm er die Rolle vom erkrankten Tobias Moretti – furios und unter großem Beifall des Publikums. Seitdem gehört Hochmair neben Klaus Maria Brandauer, Maximilian Schell oder Peter Simonischek zum illustren Kreis der Salzburger ›Jedermann‹-Darsteller. Einem breiteren Publikum ist er durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen bekannt, u. a. als blinder Kommissar in den Wien-Krimis ›Blind ermittelt‹, als Gerichtsmediziner in der Serie ›Charité‹ oder als Protagonist der Serie ›Vorstadtweiber‹. Beim asphalt Festival war Hochmair bereits zweimal zu Gast: 2018 mit zwei Kafka-Abenden, 2017 mit dem selbstzerstörerischen Solo ›Werther‹.

Das sagt die Presse:

»Eine sprachlich, musikalisch, elektronisch subversive Achterbahnfahrt durch die Abgründe eines Klassikers – respektlos und doch voller Liebe zu erhabener Dichtung  und durchaus eigener Wahrheit« (Theater heute)

»So hat man den ›Jedermann‹, dieses eigentlich uralte Drama vom Sterben des reichen Mannes, noch nie gehört und gesehen. So rotzfrech und eindringlich, so übermütig und bar jeder falschen Ehrfurcht vor den klassisch-sperrigen Worten des Herrn von Hofmannsthal; so aufbrausend und am Ende erschöpft vom eigenen Tode, betrübt.« (Neue Zürcher Zeitung)

»Philipp Hochmair schafft allein, wofür bei anderen ein ganzes Theater nicht ausreicht: Seelen fangen.« (Salzburger Nachrichten)

mit Philipp Hochmair

Elektrohand Gottes:

Gitarre: Tobias Herzz Hallbauer

Elektroklang: Jörg Schittkowski

Schlagwerk: Bastien Eifler

Sound und Light Design: Hanns Clasen

Produktion: Melika Ramic

jedermann-reloaded.de
philipphochmair.com

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